Wenn man viel Zeit hat, kann man viel nachdenken. Und manchmal kommt man dann zu den erstaunlichsten Erkenntnissen, zumindest für einen selbst sind sie unter Umständen erstaunlich oder neu.
Dass ich meine Wurzeln doch nicht so einfach vergessen und hinter mir lassen kann, habe ich ja schon vor einiger Zeit festgestellt... Dass mir bestimmte Leute unglaublich fehlen, ist auch nichts Neues... Dass manche sich nach knapp 1 1/2 Monaten nicht mal mehr die Mühe machen auf eine E-Mail zu antworten, auch nicht... Aber dass ich angesichts der Frage "Wenn du es finanzieren könntest, würdest du noch ein Semester in Schweden bleiben?" so zwiegespalten bin, hätte ich nun nicht erwartet. Klar, dass man dann immer erst mal anfängt die verschiedenen Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen, aber ich hätte eher erwartet, dass ich schneller eine Antwort geben könnte. Auf der einen Seite habe ich so nette Leute kennengelernt, mit denen die Zeit so angenehm rumgeht... Auf der anderen Seite fehlen mir manche Menschen zu Hause doch so sehr, dass ich es kaum erwarten kann, bis das Semester hier fertig ist... Und dann ist da dann doch wieder die Stimme, die sagt, dass man ja auch zwischendrin mal nach Hause fahren/fliegen kann und ein ganzes Jahr im Ausland nicht das Dümmste ist, was man machen kann...
Ich weiss momentan eigentlich nicht so richtig, wo ich hingehöre. Ich habe weder zu Hause, noch hier das Gefühl, dass ich angekommen bin und sich alles richtig anfühlt, so wie es ist, mit allen Höhen und Tiefen. Tendenziell habe ich es aber momentan doch eher, wenn ich an Frankfurt denke. Oder vielleicht sind es auch einfach nur die Leute, die hier fehlen. Die Leute, mit denen man so vertraut ist, die man so gut kennt und die einen ebenso gut kennen, dass es manchmal wie ein Blick in den Spiegel bzw. das eigene Innere ist, wenn man sich mit ihnen unterhält und oft reicht ein einziger Blick, um das was man sagen will (und im schlimmsten Fall nicht in Worte fassen kann) auszudrücken...
Dass ich meine Wurzeln doch nicht so einfach vergessen und hinter mir lassen kann, habe ich ja schon vor einiger Zeit festgestellt... Dass mir bestimmte Leute unglaublich fehlen, ist auch nichts Neues... Dass manche sich nach knapp 1 1/2 Monaten nicht mal mehr die Mühe machen auf eine E-Mail zu antworten, auch nicht... Aber dass ich angesichts der Frage "Wenn du es finanzieren könntest, würdest du noch ein Semester in Schweden bleiben?" so zwiegespalten bin, hätte ich nun nicht erwartet. Klar, dass man dann immer erst mal anfängt die verschiedenen Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen, aber ich hätte eher erwartet, dass ich schneller eine Antwort geben könnte. Auf der einen Seite habe ich so nette Leute kennengelernt, mit denen die Zeit so angenehm rumgeht... Auf der anderen Seite fehlen mir manche Menschen zu Hause doch so sehr, dass ich es kaum erwarten kann, bis das Semester hier fertig ist... Und dann ist da dann doch wieder die Stimme, die sagt, dass man ja auch zwischendrin mal nach Hause fahren/fliegen kann und ein ganzes Jahr im Ausland nicht das Dümmste ist, was man machen kann...
Ich weiss momentan eigentlich nicht so richtig, wo ich hingehöre. Ich habe weder zu Hause, noch hier das Gefühl, dass ich angekommen bin und sich alles richtig anfühlt, so wie es ist, mit allen Höhen und Tiefen. Tendenziell habe ich es aber momentan doch eher, wenn ich an Frankfurt denke. Oder vielleicht sind es auch einfach nur die Leute, die hier fehlen. Die Leute, mit denen man so vertraut ist, die man so gut kennt und die einen ebenso gut kennen, dass es manchmal wie ein Blick in den Spiegel bzw. das eigene Innere ist, wenn man sich mit ihnen unterhält und oft reicht ein einziger Blick, um das was man sagen will (und im schlimmsten Fall nicht in Worte fassen kann) auszudrücken...
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