"[...] in guten, wie in schlechten Tagen, [...] bis dass der Tod euch scheidet."
Eigentlich kennen wir das ja aus dem traditionellen Ehegelübde. Aber in den letzten Wochen ist mir wieder einmal mehr bewusst geworden, dass das durchaus auch für andere zwischenmenschliche Beziehung gelten sollte.
Mit Mitte zwanzig, weiss der halbwegs intelligente Mensch, dass mensch nicht ewig lebt. Und man ist sich auch bewusst, dass geliebte Menschen irgendwann einmal von uns gehen. Vielleicht hat uns bis dato auch schon der ein oder andere Todesfall getroffen, aber wahrhaben will man es eigentlich nie. Nun, in der letzen Zeit musste ich mich sehr viel um meine Grosseltern kümmern, sowohl Oma und Opa väterlicherseits, als auch die Oma mütterlicherseits wurden "Opfer" meiner Fürsorge :)
Natürlich weiss ich, dass alle drei schon stattliche Alter erreicht haben und dass ich verdammt froh sein kann, dass ich sie noch habe. Und doch... nun mit einem Mal, an dem Punkt, an dem alles hätte vorbei sein können, werde ich mir bewusst, wie wenig ich mich doch die meiste Zeit um meine Grosseltern oder andere Verwandte und auch Freunde kümmer. Okay, um Freunde vielleicht nicht so selten, aber für die Familie gilt das meistens schon. Und allein bei dem Gedanken, dass es morgen schon vorbei sein könnte, habe ich ein schlechtes Gewissen. Natürlich bringen Verwandte Verständnis dafür auf, dass man sich nicht dauernd meldet und nicht immer die Zeit hat vorbeizuschauen, vor allem da man oft genug auch nicht mehr grade mal um die Ecke wohnt. Aber man sollte sich die Zeit doch wieder öfter einmal nehmen, nicht unbedingt jede Woche auf der Matte stehen, aber sich doch hin und wieder mal die Zeit nehmen und die Menschen, die einem nahe stehen anrufen, um zu zeigen, dass man an sie denkt... oder ganz altmodisch einen Brief schreiben. Auch wenn es die meisten wohl nicht direkt sagen, die meisten unserer Lieben freuen sich über ein wenig Aufmerksamkeit und über das gute Gefühl, wenn sie wissen, dass da jemand ist, der an sie denkt und für sie da ist...
Eigentlich kennen wir das ja aus dem traditionellen Ehegelübde. Aber in den letzten Wochen ist mir wieder einmal mehr bewusst geworden, dass das durchaus auch für andere zwischenmenschliche Beziehung gelten sollte.
Mit Mitte zwanzig, weiss der halbwegs intelligente Mensch, dass mensch nicht ewig lebt. Und man ist sich auch bewusst, dass geliebte Menschen irgendwann einmal von uns gehen. Vielleicht hat uns bis dato auch schon der ein oder andere Todesfall getroffen, aber wahrhaben will man es eigentlich nie. Nun, in der letzen Zeit musste ich mich sehr viel um meine Grosseltern kümmern, sowohl Oma und Opa väterlicherseits, als auch die Oma mütterlicherseits wurden "Opfer" meiner Fürsorge :)
Natürlich weiss ich, dass alle drei schon stattliche Alter erreicht haben und dass ich verdammt froh sein kann, dass ich sie noch habe. Und doch... nun mit einem Mal, an dem Punkt, an dem alles hätte vorbei sein können, werde ich mir bewusst, wie wenig ich mich doch die meiste Zeit um meine Grosseltern oder andere Verwandte und auch Freunde kümmer. Okay, um Freunde vielleicht nicht so selten, aber für die Familie gilt das meistens schon. Und allein bei dem Gedanken, dass es morgen schon vorbei sein könnte, habe ich ein schlechtes Gewissen. Natürlich bringen Verwandte Verständnis dafür auf, dass man sich nicht dauernd meldet und nicht immer die Zeit hat vorbeizuschauen, vor allem da man oft genug auch nicht mehr grade mal um die Ecke wohnt. Aber man sollte sich die Zeit doch wieder öfter einmal nehmen, nicht unbedingt jede Woche auf der Matte stehen, aber sich doch hin und wieder mal die Zeit nehmen und die Menschen, die einem nahe stehen anrufen, um zu zeigen, dass man an sie denkt... oder ganz altmodisch einen Brief schreiben. Auch wenn es die meisten wohl nicht direkt sagen, die meisten unserer Lieben freuen sich über ein wenig Aufmerksamkeit und über das gute Gefühl, wenn sie wissen, dass da jemand ist, der an sie denkt und für sie da ist...
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