Dienstag, März 27, 2007

Bis dass der Tod uns scheidet...

"[...] in guten, wie in schlechten Tagen, [...] bis dass der Tod euch scheidet."
Eigentlich kennen wir das ja aus dem traditionellen Ehegelübde. Aber in den letzten Wochen ist mir wieder einmal mehr bewusst geworden, dass das durchaus auch für andere zwischenmenschliche Beziehung gelten sollte.
Mit Mitte zwanzig, weiss der halbwegs intelligente Mensch, dass mensch nicht ewig lebt. Und man ist sich auch bewusst, dass geliebte Menschen irgendwann einmal von uns gehen. Vielleicht hat uns bis dato auch schon der ein oder andere Todesfall getroffen, aber wahrhaben will man es eigentlich nie. Nun, in der letzen Zeit musste ich mich sehr viel um meine Grosseltern kümmern, sowohl Oma und Opa väterlicherseits, als auch die Oma mütterlicherseits wurden "Opfer" meiner Fürsorge :)
Natürlich weiss ich, dass alle drei schon stattliche Alter erreicht haben und dass ich verdammt froh sein kann, dass ich sie noch habe. Und doch... nun mit einem Mal, an dem Punkt, an dem alles hätte vorbei sein können, werde ich mir bewusst, wie wenig ich mich doch die meiste Zeit um meine Grosseltern oder andere Verwandte und auch Freunde kümmer. Okay, um Freunde vielleicht nicht so selten, aber für die Familie gilt das meistens schon. Und allein bei dem Gedanken, dass es morgen schon vorbei sein könnte, habe ich ein schlechtes Gewissen. Natürlich bringen Verwandte Verständnis dafür auf, dass man sich nicht dauernd meldet und nicht immer die Zeit hat vorbeizuschauen, vor allem da man oft genug auch nicht mehr grade mal um die Ecke wohnt. Aber man sollte sich die Zeit doch wieder öfter einmal nehmen, nicht unbedingt jede Woche auf der Matte stehen, aber sich doch hin und wieder mal die Zeit nehmen und die Menschen, die einem nahe stehen anrufen, um zu zeigen, dass man an sie denkt... oder ganz altmodisch einen Brief schreiben. Auch wenn es die meisten wohl nicht direkt sagen, die meisten unserer Lieben freuen sich über ein wenig Aufmerksamkeit und über das gute Gefühl, wenn sie wissen, dass da jemand ist, der an sie denkt und für sie da ist...

Freitag, März 16, 2007

Hach ja...

... es ist viertel vor eins in der Nacht und ich kann nicht schlafen :(
In einem Anflug von Nostalgie habe ich eine alte CD aus dem CD-Schrank gekramt (Soundtrack zur ZDF-Serie "Frankie" von 1995) und höre nun das Lied "True Love" im Repeatmodus :) Es erinnert mich an meine Teeniezeit, an die "Probleme", die man damals so mit sich rumschleppte und daran, was das Leben doch eigentlich lebenswert macht und was man 12 Jahre später kaum noch beachtet. Eben sich nicht nicht um jeden Scheiss Gedanken machen, einfach in Tag leben, Freunde treffen, schlechte Musik (aus heutiger Sicht) hören und einfach nur Spass haben.
Natürlich bin ich froh, dass ich volljährig bin, eine amtliche Fahrerlaubnis besitze und mir von meinen Eltern keine Vorschriften mehr machen lassen muss, aber manchmal vermisse ich eben die doch relativ sorgenfreie Zeit als Teenager... *soifz*

Ich glaube, ich versuch dann doch mal zu schlafen... um 7h ist die Nacht rum *hoil*

Dienstag, März 13, 2007

Dumdidumdidum...

...es ist Dienstag... es ist vorlesungsfreie Zeit... und die Sonne scheint...Ich weiss, ich sollte eigentlich grade in der Unibibliothek sitzen, aber ich sitze viel lieber hier zu Hause auf meinem Sofa :)

Und während ich so auf meinem Sofa sitze und nebenbei im TV nur Schmarren läuft, surfe ich ziellos durch das Www... Also: Same procedure as every day, ich hab ja sonst nix zu tun *g*
Und auf meinen Wegen durch das Web schaue ich natürlich auf allen möglichen Seiten vorbei, auf denen ich registriert bin. Und ich stelle fest, dass es nirgends was Neues gibt. Nirgends tut sich was, keiner hat was zu erzählen... Erlebt einfach keiner mehr was? Hat man nichts mehr, worüber man sich mit Anderen austauschen möchte? Irgendwie tut sich einfach nichts mehr und sämtliche Foren schlafen mehr oder weniger ein... schade... aber das ist eben der lauf der Zeit, denke ich... *soifz*

So... jetzt weiss ich auch nix mehr zu schreiben, also vegetiere ich weiter auf meinem Sofa vor mich hin, lasse mich durch die unendlichen Weiten des Netzes treiben, mich von sinnlosem Quark aus dem TV berieseln, wasche nebenbei Wäsche, bereite mich mental auf den heutigen Abend vor und stimme mich eventuell darauf ein, dass ich ziemlich bald mal mit meinen Hausarbeiten anfangen sollte...

*gähn und raus auf den Balkon in die Sonne schlurf*